Haltung und Herkunft
Achatschnecken kommen ursprünglich aus Afrika. Dort bewohnen sie tropische Regionen. Sie sind nachtaktiv und vergraben
sich tagsüber oder klettern auf Bäume.
Es kommt dort immer wieder zu Trockenzeiten. Die
Achatschnecken begeben sich in den sogenannten Trockenschlaf, bei dieser sie die
Gehäuseöffnung mit einem Kalkdeckel verschlißen.
Nach dem Trockenschlaf paaren sich die Achatschnecken meistens. Die Jungtiere können bis zur nächsten Trockenzeit gut heranwachsen.
Nahrung
Neben Pflanzen, Früchten und Gemüse fressen die Schnecken
auch Aas. Sehen Sie sich dazu die Futterliste, in meinem Blog an.
Vermehrung / Fortpflanzung
Achatschnecken sind Zwitter. Sie haben sowohl
männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane.
Hält man mehrere Schnecken zusammen (was immer
zu empfehlen ist!), wird es also irgendwann zu einer Paarung kommen. Einige
Schneckenarten, besonders die Achatina Fulica sind schon geschlechtsreif, bevor
sie ausgewachsen sind.
Man kann die paarungsbereit Schaft an ihrem
Verhalten sehr gut erkennen, denn vor der Paarung berühren sie sich mit dem
Kopf und den Fühlern. Dann kommt es schließlich zur Paarung. Diese findet meistens
nachts statt. Die Geschlechtsorgane befinden sich bei den Achatschnecken rechts
hinter dem Kopf.
Der Akt dauert bei manchen Arten mehrere
Stunden! Man darf die Tiere dabei auf keinen Fall stören, da es sonst zu
schlimmen und sogar tödlichen Verletzungen kommen kann.
Das, bei der Paarung übertragene Sperma kann von der Schnecke bis zu einem
Jahr gespeichert werden. Hält sie die Bedingungen für gut, produziert sie die Eier, welche man mit etwas Glück durch das Atemloch sehen kann.
Wie auf diesem Bild, meiner Vollalbino Mama sehr gut zu erkennen ist.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung,
dazu können Sie das Kontaktformular nutzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen